Spannende klinische Fragestellungen, die wir versucht haben durch Studien und Projekte zu beantworten, nationaler und internationaler Ideenaustausch.
Nein, der Wunsch hat sich im Rahmen meiner Facharztausbildung und dem wissenschaftlichen Arbeiten sowie der Einbindung in die Lehre entwickelt.
Die Möglichkeit erworbenes Wissen weiterzugeben; weiterhin spannende Projekte durchzuführen und das Fachgebiet weiter zu entwickeln; die Zusammenarbeit mit einem jungen engagierten Team in Klinik, Forschung und Lehre.
Neben der klinischen Tätigkeit, dem wissenschaftlichen Arbeiten und der Weitergabe von Wissen; der nationale und internationale Austausch mit Kolleg:innen.
Die Zunahme der Bürokratie.
Optimierung von Operationstechniken.
Nein, oft erkennt man erst nach einigen Arbeitsjahren, wo die Interessensschwerpunkte liegen. Die Entscheidung sollte aber nicht zu spät erfolgen, da es in der Regel ein langer Weg bis zur Professur ist.
Das ist nach wie vor schwierig. Die Länge von operativen Eingriffen ist teilweise schwer vorher zu sehen. Die Leitung einer Klinik erfordert einen hohen Arbeitseinsatz, zusätzlich erfordert eine nationale und internationale Präsenz Einsatz und Zeit.
Ein besonderer Moment war meine Antrittsvorlesung im Beisein meiner Familie und meiner Freunde nach erfolgreicher Beendigung des Habilitationsverfahrens - damals die erste Habilitation einer Frau in der Urologischen Universitätsklinik Mainz.
Es gab damals für Frauen noch keine Unterstützungsprogramme. Mein Lehrer und Mentor, Prof. Hohenfellner, hat mir Forschungsaufenthalte ermöglicht, mich zu Vorträgen ins In- und Ausland geschickt und mich operativ ausgebildet. Ohne seine Unterstützung hätte ich diesen Weg nicht geschafft.
Möglichst viele gut auszubilden und die gewonnen Erkenntnisse in die nächste Generation von Urolog:innen zu tragen.
Wählen Sie das Fachgebiet, das Sie lieben und das Sie begeistert. Nicht gleich an sich zweifeln und aufgeben, wenn es mal schwierig wird - es gibt keinen einfachen und geraden Weg.
Freude an der Arbeit und Beharrlichkeit - und ab und an ein "Quäntchen Glück" - führen zum Ziel.
1987
Promotion an der Universität des Saarlandes
1992
Fachärztin für Urologie
1995
Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
seit 2008
Universität Hamburg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf