Therapierefraktäre entzündlich-rheumatische Systemerkrankungen, bei denen auch in der Pathogenese noch viele Unklarheiten bestanden und bestehen.
Professorin war nicht das Ziel, aber Forschen und Lehren.
Neues zu entdecken und zu lernen, Wissen an Studierende weiter zu geben, mit anderen Foreschenden und Lehrenden aber auch den Studierenden zu diskutieren.
Die Möglichkeit, immer auf dem neuesten Wissensstand zu sein und zu neuen Erkenntnissen beitragen zu können.
Der Mangel an ausreichender Zeit, um allen Aufgaben gleichmäßig gerecht zu werden (Klinik, Forschung, Lehre)
Die Habilitation neben der vielen klinischen Arbeit zu bewältigen war nicht so einfach. Es gab aber Unterstützer, die muss man sich ggf. aktiv suchen.
Seltene Vaskulitiden, Autoinflammation/MHC-I-o-pathien, Hämatoinflammation
Den Weg in die Forschung früh einzuschlagen, wäre sicher sinnvoll. Man kann auch später in die Forschung einsteigen, dann wird es allerdings im Allgemeinen deutlich schwieriger, komplexe Fragestellungen intensiv zu bearbeiten. Besser ist, früh, wenn man noch nicht extrem in die Klinik eingespannt ist, Forschung zu betreiben, und wenn es einem liegt zu überlegen, ob man seinen Schwerpunkt auf die Forschung legt, einen Auslandsaufenthalt plant, eine eigene Arbeitsgruppe etabliert und sich eher auf Forschung und Lehre konzentriert. Klinisch Forschung (Therapiestudien, Epidemiologie) sind ahc bei späterem Einstieg und parallel zu einer intensiveren klinischen Tätigkeit möglich.
Problematisch, das ist der vorgenannten Mehrfach-Belastung zu zu schulden. Aber inzwischen gibt es ja vielfältige Angebote, hier unterstützt zu werden.
Die Verleihung der apl-Professur in Tübingen war so ein Moment, und die Berufung an das UKE, nachdem ich bereits insgesamt 6 Jahre in außeruniversitären Kliniken gearbeitet hatte, allerdings nicht ohne weiter klinische Forschung betrieben zu haben.
Mein früherer Oberarzt, der als einziger Rheumatologe an der Tübinger Universität rheumatologisch forschte und lehrte.
Andere inspirieren und für die rheumatologisch-immunologische Forschung begeistern, mehr Studierendenunterricht Rheumatologie/klinische Immunologie am UKE etablieren
Neugierig sein und bleiben, sich Mentoren suchen, die bei dem Wunsch zu forschen unterstützen, früh für spezialisierte Kurse und Programme bewerben. Keine Hemmungen haben, Fragen zu stellen und PorfessorInnen um Unterstützung zu bitten. In der Medizin frühzeitig eine spannende Dissertation suchen und bearbeiten, und nach Möglichkeit dieses Thema dann als "Postdoc" weiter verfolgen und vertiefen.
1991
Promotion Universität Tübingen
1995
Fachärztin für Innere Medizin
1996
Fachärztin für Rheumatologie
1999
Fachärztin für Hämatologie/Onkologie
2004
Habilitation Universität Tübingen
2019
Erste Berufung UKE