Die Möglichkeit, nachzudenken, Hypothesen aufzustellen und sie dann experimentell zu testen, neue Wege zu gehen und Neues zu entdecken.
Nein, ich wollte Landärztin werden; aber dann habe ich meine Doktorarbeit begonnen.
Die Freiheit des Denkens und die der Zeiteinteilung.
Forschung und Lehre.
Sachzwänge z.B. in der Vorlesungszeit die Zerrissenheit zwischen Lehre und Forschung; viel Verwaltungsarbeit (nicht die Gremienarbeit).
Ja; versucht, trotz der Widerstände von außen durchzukommen.
Molekulare Pathogenese von Diabetes mellitus und assozziierter Erkrankungen.
Ja, leider.
Kaum vorhanden; weniger aufgrund des Arbeitspensums sondern eher aufgrund befristeter Arbeitsverträge auf dem Weg zur Professur mit dem daraus resultierenden Zwang, viel zu arbeiten und zu publizieren.
Als die ersten Ergebnisse langwieriger Tierversuche unsere Hypothese zu bestätigen schienen und der erste Hit für die Entwicklung von Proteininhibitoren.
Eine Förderung für Habilitandinnen und ein Kurs für die Verbesserung der Lehre ("Teacher's training") an der Universitätsmedizin Göttingen, ansonsten keine Unterstützung (eher das Gegenteil in der damaligen Abteilung). Meine Doktormutter hat mich inspiriert.
Weitere Aufklärung der Bedeutung des Proteins, seine Regulation und seine Struktur, an dem wir arbeiten, und daraus ableitbar neue Therapie am ehesten gegen Diabetes mellitus zu entwickeln.
An der Novellierung der Approbationsordnung für Apotheker für das Fach Pharmakologie weiter mitzuarbeiten und die Novellierung, wenn sie kommen sollte, umzusetzen.
Wissenschaft ist immer eine Entdeckungsreise mit ungeheuer viel Freiheit und macht trotz der Mühen und Rückschläge viel Freude. Wagen Sie es!
1992
Promotion an der Georg-August Universität Göttingen
2008
Fachärztin für Pharmakologie und Toxikologie
2008
Habilitation an der Georg-August Universität Göttingen
2010
Berufung Universität Hamburg - UKE