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Das Hubertus Wald Tumorzentrum – Universitäres Cancer Center Hamburg (UCC Hamburg) wird von vielen verschiedenen Organisationen und Stiftungen für die patient:innennahen Bereiche gefördert. Eine Auswahl der Förderer.
Die Deutsche Krebshilfe e.V. (DKH) hat das UCC Hamburg kontinuierlich seit 2009 als nach einer umfangreichen Begutachtung durch internationale Expert:innen als Onkologisches Spitzenzentrum, als sogenanntes Comprehensive Cancer Center (CCC) ausgezeichnet. Damit ist auch eine finanzielle Förderung zum weiteren Aufbau von Behandlungs- und Forschungsaktivitäten verbunden. Darüber hinaus fördert die DKH zahlreiche Projekte am UCC Hamburg.
Der Hamburger Mäzen und Kaufmann Hubertus Wald hat zeitlebens sein Vermögen verwendet, um die Kunst und Medizin in der Hansestadt zu fördern. 1993 gründeten er und seine Frau Renate Wald die Hubertus-Wald-Stiftung, welche seitdem zahlreiche Institutionen in Hamburg mit Zuwendungen maßgeblich gefördert und vorangebracht hat. So unterstützen sie auch die Gründung des Tumorzentrums maßgeblich und sind bis heute ein zentraler Partner.
Die Hamburger Krebsgesellschaft e.V. (HKG) setzt sich als gemeinnütziger Verein engagiert für die Beratung von Krebspatient:innen und ihren Familien ein – mit einem kostenfreien Beratungsangebot direkt vor Ort. Zudem fördert sie die Krebsforschung in Hamburg durch die Finanzierung von Projekten und die Unterstützung von Forschenden mittels Stipendien. Maßgeblich ermöglicht sie am UCC Hamburg eine Professur für Palliativmedizin und eine Professur für Survivorship zur Etablierung beider Themenbereiche.
Als Mitglied der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. verbindet die Hamburger Krebsgesellschaft lokale Expertise mit nationalem Netzwerk.
Der Förderverein setzt sich für die Verbesserung der Lebensqualität von unheilbar kranken Patient:innen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), am Universitären Cancer Center Hamburg (UCC Hamburg) und in der Stadt Hamburg ein. Dabei fördert er die Ausstattung und Gestaltung der Palliativstation sowie der Spezialambulanz, um eine angenehme Umgebung für Patient:innen und Angehörige zu schaffen.
Neben der medizinischen Versorgung und Forschung werden auch kreative und psychosoziale Therapieangebote wie Musik- und Kunsttherapie sowie Angehörigenangebote unterstützt.
Der Verein stärkt die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen durch Fortbildungen, Supervisionen und teambildende Maßnahmen. Zudem engagiert er sich für Öffentlichkeitsarbeit, Forschung und die Vernetzung palliativmedizinischer Einrichtungen, um eine flächendeckend hochwertige Versorgung zu ermöglichen.
Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Krebsentstehung und der Krebsbehandlung. Die Stiftung kann durch Projektförderungen oder die Vergabe von Stipendien aktiv werden. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Erforschung individualisierter Therapien in der Onkologie gelegt. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um medikamentöse Interventionen handeln, auch apparative oder personelle Interventionen können Gegenstand der Untersuchungen sein.
Am UCC Hamburg wird das Thema Personalisierte Medizin gefördert. Die Schwerpunkte liegen dabei im Ausbau des translationalen Forschungsprogramms im Bereich der sog. Liquid Biopsy (Flüssigbiopsie) zur Identifikation von Biomarkern, um Therapien besser auf Patient:innen abzustimmen.
Die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. unterstützt seit 1975 die Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), kurz das Kinderkrebs-Zentrum Hamburg. Der gemeinnützige Verein wurde von betroffenen Eltern krebskranker Kinder gegründet. Die Spendenmittel werden verwendet, um eine optimale Patient:innenversorgung zu erreichen, psychosoziale Hilfen für betroffene Familien zu leisten und das Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg zu fördern. Unter dem Slogan „Knack den Krebs“ sensibilisiert die Fördergemeinschaft die Öffentlichkeit für das Thema Krebs bei Kindern.
Die Fördergemeinschaft ermöglicht die Sport- und Bewegungstherapie auf der Station sowie verschiedene Sportangebote durch Sportwissenschaftler:innen für krebserkrankte Kinder und deren Familien am Kinderonkologisches Zentrum des UCC Hamburg.
Die Hiege-Stiftung gegen Hautkrebs wurde 2006 von Familie Hiege in Erinnerung an Fleur Hiege gegründet, die im Alter von nur 32 Jahren an schwarzem Hautkrebs verstarb. Das Ziel der Stiftung ist die Förderung der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Diagnostik und Behandlung von Hautkrebs, insbesondere des malignen Melanoms. Seit 2006 hat die Hiege-Stiftung 48 wissenschaftliche Forschungsprojekte deutschlandweit gefördert. Darüber hinaus wurde bislang zwölf Mal der mit 10.000 Euro dotierte Fleur Hiege-Gedächtnispreis an Nachwuchswissenschaftler:innen auf dem Gebiet der Hautkrebsforschung verliehen, drei Habilitationsstipendien vergeben und eine Forschungsstudie finanziert, deren Ergebnisse anderen Forschern von großem Nutzen sind. In 2022 wurde am UKE Hamburg das „Fleur Hiege-Centrum für Hautkrebsforschung“ gegründet, das in den nächsten Jahren zunächst der Erforschung des „Liquid Biopsy“-Verfahrens dienen soll.
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