symAtrial

symatrial

symAtrial - Systems Medicine of Atrial Fibrillation

A multidisciplinary, integrative, systems-based approach to investigate the development and progression of atrial fibrillation

Ein multidiziplinärer, integrativer, systembasierter Ansatz zur Untersuchung von Entwicklung und Fortschreiten von Vorhofflimmern

SymAtrial ist ein durch das e:Med Juniorverbund-Programm des BMBF gefördertes Projekt, welches in unserer Arbeitsgruppe koordiniert wird und die folgenden vier Partner umfasst:

  • Dr. Matthias Heinig (HMGU München)
  • Dr. Arne Schillert (IMBS Lübeck)
  • Prof. Dr. Renate Schnabel (UKE Hamburg)
  • Prof. Dr. Tanja Zeller (UKE Hamburg, Koordination)

Ziel des symAtrial Konsortiums

Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen mit hoher Morbidität, Mortalität und somit signifikanten Auswirkungen auf das Gesundheitswesen. Neben wenigen etablierten Risikofaktoren sind fast keine weiteren Indikatoren des Vorhofflimmer-Risikos bekannt. Dringend erforderlich sind daher i) innovative Ansätze zur Verbesserung der Risikobewertung des Vorhofflimmerns sowie ii) eine Verbesserung des molekularen und genetischen Verständnisses der Erkrankung. Innerhalb unseres symAtrial Konsortiums werden wir Erkenntnisse aus den Bereichen Epidemiologie, Statistik, Bioinformatik, und Molekularbiologie nutzen und in einem interdisziplinären, systemmedizinischen Ansatz integrieren:

  • Nutzung eines systemmedizinischen Ansatzes zur Erforschung der molekularen Pathophysiologie von Vorhofflimmern.
  • Identifizierung neuer, molekularer Risikofaktoren des Vorhofflimmerns.
  • Entwicklung und Validierung von Risiko-(Vorhersage)Algorithmen, welche epidemiologische und molekulare Information in bioinformatischen Ansätzen integrieren.
  • Anwendung der Risikoalgorithmen auf Bevölkerungsebene und bei Hochrisikopatienten, um Personen mit erhöhtem Risiko von Vorhofflimmern zu identifizieren.
  • Schaffung von Methoden und zentralen Einheiten der Datenintegration und systemmedizinischen Plattformen innerhalb des Konsortiums.

Diese Ziele werden in 5 Teilprojekten gemeinsam durch die Partner bearbeitet:

  • Infrastruktur für Daten-Management und Datenaustausch (Schillert, Lübeck)
  • Omics-Analysen und Analyse longitudinaler Genexpressionsdaten (Schillert, Lübeck)
  • Regulatorische Netzwerke und Systembiologie (Heinig, München)
  • Molekulare Charakterisierung von Kandidatengenen und pathophysiologischen Pfaden von Vorhofflimmern beim Menschen sowie Translation in Tiermodelle (Zeller, Hamburg)
  • Genetische Epidemiologie des Vorhofflimmerns (Schnabel, Hamburg)

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