Doktorandenbörse
Hier finden Sie die aktuell zu vergebenen Doktorarbeiten.
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Ausschreibung Jung-Fellowship für Doktorand:innen der Medizin 2023
Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung fördert humanmedizinische Spitzenforschung durch Preise in einem Gesamtvolumen von derzeitig 540.000 Euro pro Jahr. Damit gehören die Preise zu den Höchstdotierten in Europa.
2022 hat die Stiftung ihre Förderung auch auf den wissenschaftlich-medizinischen Nachwuchs ausgeweitet und das Jung-Fellowship-Programm ins Leben gerufen. Mit dem Programm, das zunächst auf Hamburg begrenzt ist, sollen ausgewählte Doktorand:innen der Medizin gefördert werden, um ein Jahr in Vollzeit forschen zu können. Das Stipendium in Höhe von 15.000 Euro wird über ein Jahr verteilt monatlich mit 1.250 Euro ausbezahlt. Das Geld ist nicht zweckgebunden. Neben der finanziellen Unterstützung bietet das Programm weitere Vorteile, beispielsweise Kontakte zu herausragenden Wissenschaftler:innen in diesem Feld sowie die Teilnahme am Jung-Symposium für medizinische Forschung, bei dem die Preisträger:innen der Jung-Stiftung ihre ausgezeichnete Forschung vorstellen.
Neben der finanziellen Unterstützung bietet das Programm weitere Vorteile, beispielsweise Kontakte zu herausragenden Wissenschaftler:innen in diesem Feld sowie die Teilnahme am Jung-Symposium für medizinische Forschung, bei dem die Preisträger:innen der Jung-Stiftung ihre ausgezeichnete Forschung vorstellen.
Bewerbungsfrist: 15. März 2023
Digitale Bewerbung: https://jung-stiftung.de/fellowship/ https://jung-stiftung.de/fellowship/
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Der Einfluss der Katheterablation von Vorhofflimmern auf die zerebrale Perfusion, strukturelle und funktionelle Konnektivität und Kognition
Der Einfluss der Katheterablation von Vorhofflimmern auf die zerebrale Perfusion, strukturelle und funktionelle Konnektivität und Kognition
Catheter Ablation for Rhythm Control and The Impact on Cerebral Blood Flow, structural and functional brain connectivity and cognitive performance in patients with persistent Atrial Fibrillation- ARCTIC-CBF
Projekt: Das Projekt sieht eine Mitarbeit in der Patientenrekrutierung, dem Einschluss (einschließlich Biobanking) und der Datenerhebung in der prospektiven ARCTIC-Studie vor. Die ARCTIC-Studie ist ein interdisziplinäres Projekt der Abteilung für Kardiologie und Neurologie des UKE. In die ARCTIC-Studie eingeschlossen werden Patienten mit persistierendem Vorhofflimmern, bei denen eine Behandlung mittels Katheterablation vorgesehen ist. Vor und nach der Ablation sowie nach 3 Monaten wird die cerebrale Perfusion sowie Konnektivität mittels cerebralem MRT gemessen. Zudem erfolgt eine Nachsorge hinsichtlich der Rezidivfreiheit von Rhythmusstörungen. Insgesamt sollen 60 Patienten eingeschlossen werden. Es werden neben den Ergebnissen der cerebralen MRT auch prozedurale Daten und Biomarker erfasst und ausgewertet. Die Studie ist auf ein Jahr ausgelegt.
Wir bieten: Einblicke sowohl in die Kardiologie sowie Neurologie, eine engmaschige Betreuung, sowie Unterstützung bei der statistischen Auswertung und wissenschaftlichen Diskussion eines interdisziplinären Projekts. Außerdem engmaschige Betreuung beim Verfassen der Arbeit mit dem Ziel einer zügigen Einreichung.
Anforderungsprofil: Wir wünschen uns klinisches und wissenschaftliches Interesse an der Kardiologie, insbesondere auch der klinischen Elektrophysiologie und Vorhofflimmer. Außerdem erwarten wir gute medizinische Grundkenntnisse und Leistungen im Medizinstudium sowie ein hohes Engagement für das Projekt. Es sollten insgesamt 12 Monate Vollzeit für die Promotion eingeplant werden.
Bewerbungen: Bitte mit Lebenslauf, Motivationsschreiben sowie Physikumszeugnis an PD Dr. Andreas Rillig (a.rillig@uke.de) und Dr. Laura Rottner (l.rottner@uke.de).
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Prospektive klinisch-experimentelle Doktorarbeit in der Kardiologie
Prospektive klinisch-experimentelle Doktorarbeit in der Kardiologie
Projekt: Die prospektiv angelegte Studie "TRUST" im Rahmen der klinischen Kohortenstudie am Universitären Herz- und Gefäßzentrum (UHZ) schließt über 800 Vorhofflimmern-Patienten jährlich ein und untersucht Prädiktoren des Outcomes von Vorhofflimmern im Zusammenhang mit einer Ablation, sowie Prädiktoren für Rezidivraten. Des Weiteren evaluieren wir innovative Tools zur Nachuntersuchung von Patienten und tragen somit zur Versorgungsforschung von Vorhofflimmern bei. Im Rahmen Ihrer Doktorarbeit führen Sie im Team von mehreren Doktoranden mit Unterstützung unserer Study-Nurse selbstständig den Patienteneinschluss, das Biobanking (verbunden mit Laborarbeiten) und die Nachsorge der Studienteilnehmer:innen durch. Dabei kommen im Rahmen des Registers moderne Technologien zum Einsatz, die die Datenerhebung so einfach wie möglich gestalten. Unsere Nachuntersuchungen finden teilweise digital und Smartphone-basiert statt. Ein Teil der Patienten soll im Rahmen von Studienvisiten im UHZ betreut werden. Diese Visiten werden von Ihnen mitkoordiniert und durchgeführt. Sie erfassen über ein Jahr hinweg strukturiert Baseline- und Nachsorgedaten nach Vorhofflimmern-Ablation.
Wir bieten: Ein engagiertes Team mit viel gegenseitiger Unterstützung und einem gemeinsamen Spirit. Wir diskutieren mit Ihnen nach Beginn der Arbeit die erhobenen Daten. Es erfolgt durchweg eine engmaschige und individuelle Betreuung, sowie Unterstützung bei der statistischen Auswertung und wissenschaftlichen Diskussion. Wir unterstützen Sie somit beim Schreiben der Arbeit und haben wie Sie das Ziel, die Ergebnisse nach Abschluss der Datenerhebung zügig einzureichen und zu publizieren.
Anforderungsprofil: Wir erwarten Interesse an Kardiologie, insbesondere klinischer Elektrophysiologie, bisher gute Leistungen im Medizinstudium und Engagement darüber hinaus, sowie ein hohes Engagement und Einsatz für das Projekt und Teamfähigkeit. Die Arbeit umfasst eine Mitarbeit in unserem klinischen Team, sodass ein Freisemester für die Doktorarbeit unserseits empfohlen, jedoch nicht zwangsläufig vorausgesetzt wird.
Bewerbungen: Bitte mit Abitur- und Physikumszeugnis, sowie Lebenslauf an PD Dr. Andreas Rillig (a.rillig@uke.de), Dr. Julius Obergassel (j.obergassel@uke.de).
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Experimentelle Doktorarbeit - EEG-Untersuchungen bei Schmerz
Experimentelle Doktorarbeit - EEG-Untersuchungen bei Schmerz
Einrichtung: Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie in Kooperation mit dem Institut für Systemische Neurowissenschaften
Bewerbungsfrist: Bis die Position besetzt ist. Die Arbeit kann zunächst begleitend zum Studium begonnen werden und dann in einem Freisemester fortgeführt werden.
Schmerzhafte Empfindungen erleben wir im Alltag praktisch jeden Tag. Im klinischen Kontext stellt Schmerz ein Symptom dar, das in den allermeisten medizinischen Gebieten eine zentrale Rolle spielt. Dennoch sind die Prozesse, die im Gehirn der Schmerzentstehung zugrunde liegen bislang nur ansatzweise verstanden. In diesem Projekt verfolgen wir den Ansatz die Schmerzverarbeitung und damit assoziierte Prozesse mit Hilfe von EEG-Untersuchungen näher zu beleuchten. EEG-Messungen stellen eine spannende und vielseitig anwendbare Methode dar, Einblicke in die Informationsverarbeitung des Gehirns zu gewinnen. Wir nutzen diese Methode in Kombination mit experimentellen Reizen, um einen vertieften Einblick in die Prozesse im Gehirn zu erlangen, die dabei eine Rolle spielen. Bei der Datenanalyse kommen verschiedene methodische Ansätze einschließlich Maschinellen Lernen zum Einsatz.
Wir bieten: Ein klar umrissenes Forschungsprojekt mit Ziel der Promotion und der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Publikation. Es erfolgt eine engmaschige Betreuung und Austausch in Gruppenmeetings. Das Projekt bietet die Möglichkeit sich intensiv in die EEG-Methodik einzuarbeiten und hat neurowissenschaftlichen Charakter mit klinischem Bezug. Es können viele spannende Einblicke in moderne Datenanalysetechniken gewonnen werden. Das Projekt findet als Kollaboration zwischen der Klinik für Anästhesiologie und dem Institut für Systemische Neurowissenschaften statt. Es kann an Veranstaltungen beider Einrichtungen teilgenommen werden.
Wir suchen: Sehr motivierte Promovierende, die neurowissenschaftliches Interesse haben und bereit sind sich in die EEG-Methodik einzuarbeiten. Spaß und Neugier an wissenschaftlichen Fragenstellungen sind eine Grundvoraussetzung, aber auch die Bereitschaft Untersuchungen mit Patienten durchzuführen sind wichtige Aspekte. Grundkenntnisse im Programmieren sind von Vorteil, werden aber nicht vorausgesetzt. Das Projekt kann zunächst begleitend zum Studium zur Einarbeitung begonnen werden und dann später in einem Freisemester intensiv fortgeführt werden. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, einem kurzen Motivationsschreiben und eine kurze Info zum Stand des Medizinstudiums. Eine Rückmeldung auf Ihre Bewerbung erhalten Sie innerhalb einer Woche.
Bewerbungen an: Dr. Christian Sprenger, E-Mail: c.sprenger@uke.de
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Doktorarbeit in der kardiologischen Vorhofflimmer-Forschung
Universitäres Herz- und Gefäßzentrum UKE Hamburg GmbH
Klinik für KardiologieDoktorarbeit in der kardiologischen Vorhofflimmer-Forschung
Bewerbungsfrist: keine
Projekt:
Im Rahmen einer klinischen Kohortenstudien am Universitären Herz- und Gefäßzentrum UKE Hamburg untersuchen wir bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Vorhofflimmern bekannte und neue Risikofaktoren für das Auftreten dieser häufigen Erkrankung. Das Ziel des Projektes ist die Identifizierung und Charakterisierung von klinischen Variablen, Biomarkern, genetischer Variation und experimentellen Markern aus Proteom- und Metabolomanalysen zur Optimierung von neu entwickelten Risikoalgorithmen in der Primär- und Sekundärprävention von Vorhofflimmern in klinischen Kollektiven. Zu diesem Zweck werden verschiedene neue Biomarker in Blut-, Urin- und Gewebeproben bestimmt und mit dem Vorhandensein oder Neuauftreten von Vorhofflimmern untersucht.
Wir suchen:
Doktoranden(innen), die alle Aspekte der Durchführung dieses Projekts begleiten; darunter vor allem die Patientenrekrutierung, Biomaterialgewinnung, Probenverarbeitung und Asservierung, ggf. nach Interesse Messung von Biomarkern mittels klinisch-chemischen und/oder immunologischen Messverfahren. Zudem erfolgt die Dokumentation der Befunde, Dateneingabe und Qualitätskontrolle, Beteiligung an der statistischen Erarbeitung der Ergebnisse und Interpretation der Analysen. Der Einsatzbereich ist neben der Mitarbeit in der kardiologischen Ambulanz, die kardiologischen Normalstationen, das Labor der klinischen Kohortenstudien, das epidemiologische Studienzentrum, sowie in einem Subprojekt ggf. der herzchirurgische OP.
Wir bieten:
Die Strukturen der Kohortenstudien sind etabliert. Die Betreuung der Doktoranden: innen erfolgt engmaschig vor Ort durch die Projektleitung. Eine Study Nurse kümmert sich um die Organisation und Betreuung der praktischen Arbeit. Zudem steht in der Arbeitsgruppe ein Team aus Datenmanagern, Statistikern und Biostatistikern als Ansprechpartner beratend zur Verfügung. Es wird neben dem Erwerb klinisch praktischer Kenntnisse bei der Patientenrekrutierung und Blutentnahme einschließlich EKG-Analyse ein breites wissenschaftliches Spektrum im Bereich der kardiovaskulären Epidemiologie geboten. Insbesondere richtet sich die Doktorarbeit damit an Studenten:innen, die sich auch in ihrer weiteren Laufbahn für den Bereich Kardiologie praktisch und theoretisch interessieren.
Beginn und Dauer:
Der Beginn ist für spätestens 01. September 2022 und 01. Januar 2023 geplant. Die Dauer für die praktische wissenschaftliche Tätigkeit beträgt 12 Monaten in VollzeitKontakt: Wir freuen uns über Ihre Bewerbungsunterlagen oder eine Kontaktaufnahme, vorzugsweise per Email. Ihre Anfragen richten Sie bitte an
Univ.-Prof. Dr. med. Renate Schnabel ( r.schnabel@uke.de) -
Experimentelle Doktorarbeit in der Kinderonkologie: Die Rolle von PVT1, microRNAs und stabilisierenden MYC-Mutationen bei pädiatrischen Burkitt-Lymphomen und -Leukämien
Experimentelle Doktorarbeit in der Kinderonkologie: Die Rolle von PVT1, microRNAs und stabilisierenden MYC-Mutationen bei pädiatrischen Burkitt-Lymphomen und -Leukämien
NHL-Studienzentrale, Abteilung für pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Kinder-UKE
Hintergrund: Burkitt-Lymphome (BL) und -Leukämien (B-AL) sind die häufigste Form der Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL) bei Kindern und Jugendlichen. Pathogenetisch sind sie durch Translokationen des Onkogens MYC von Chromosom 8 in den Bereich der Immunglobulin-Gene gekennzeichnet, welche zu einer Überexpression des MYC-Gens führt. In einer vorherigen Promotionsarbeit unserer Gruppe konnte gezeigt werden, dass Bruchpunkte weit 3´ des MYC-Gens mit einem hohen Rezidivrisiko korreliert sind (Möker et al., Leukemia, 2022). Der betroffene Genort beinhaltet die lange nicht‑kodierende RNA (lncRNA) „plasmocytoma variant translocation 1“ (PVT1) und beinhaltet mehrere microRNAs (miRNAs), die an onkogenen Prozessen beteiligt sind. PVT1-Überexpression verhinderte in Zellkulturversuchen eine Phosphorylierung der Aminosäure Threonin an Position 58 im MYC-Protein und schützt damit MYC vor einer Degradation. Erste eigene Analysen eines Kollektivs von Kindern mit BL/B-AL deuten zudem darauf hin, dass Mutationen im MYC-Gen, die zu Veränderungen der Aminosäuren an Position 57 und 58 führen, häufiger bei Patienten mit einem Rezidiv auftraten. Auch diese Mutationen werden mit einem Schutz des MYC-Proteins vor Abbau assoziiert. Inwieweit diese Veränderungen tatsächlich mit dem Rückfallrisiko korrelieren, soll nun an einem größeren Kollektiv untersucht werden.
Fragestellung: Korrelieren das Expressionslevel der PVT1 RNA, sowie PVT1-assoziierten miRNAs (u.a. miR-1204 – 1208, miR-497, miR-125) oder die stabilisierenden MYC-Mutationen bei Kindern und Jugendlichen mit BL/B-AL mit dem Rückfallrisiko und weiteren klinischen Merkmalen? Darauf aufbauen sollen mögliche zugrundeliegende Mechanismen identifiziert werden, z.B. in Apoptose-Assays.
Wir suchen: Doktorand:innen mit einer hohen Motivation für die experimentelle Laborarbeit, die gerne 12 Monate im Labor arbeiten möchten. Es erfolgt zudem eine Beantragung für ein Stipendium über diese Zeit.
Arbeitsprogramm/Methoden: Zur Analyse der PVT1-assoziierten miRNAs stehen uns Serum- und Plasma-Proben vom Zeitpunkt der Diagnose von Kindern und Jugendlichen mit BL/B-AL zur Verfügung. Die miRNAs werden aus den Proben extrahiert und deren Expressionsniveau mittels quantitativer PCR-Verfahren gemessen. Zur Bestimmung der spezifischen MYC-Mutationen steht Tumor-DNA eines großen Kollektivs von Kindern mit BL/B-AL zur Verfügung. Die MYC-Mutationen werden mittels PCR-basierten Genotypisierungsassays untersucht. Von ausgewählten Patienten wird RNA aus vorhandenem Tumormaterial isoliert und die Expression von PVT1-RNA untersucht. MYC-assoziierte Apoptosewege werden mittels Expressionsassays an ausgewähltem Tumormaterial analysiert.
Wir bieten: + Mitarbeit in unserem engagierten, netten Team der NHL-Studiengruppe und Labor. + Klar definiertes Arbeitsprogramm mit konkreten Fragestellungen. + Anwendung bei uns etablierter Methoden + Realistische Zeitplanung und gute Betreuung in der Laborarbeit. + Einblick in die Kinderonkologie, Durchführung klinischer Studien sowie Lymphombiologie. + Teilnahme an unseren wöchentlichen Seminaren. +
Laufzeit: 12 Monate experimentelle Vollzeit-Labortätigkeit
Beginn: März 2023 (nach Absprache früherer Beginn möglich)
Betreuer: Prof. Dr. med. Wilhelm Wößmann. Projektverantwortliche: Dr. rer. nat. Christine Damm-Welk, Dr. med. Fabian Knörr. Falls Sie Interesse an dieser Promotionsarbeit haben, würden wir uns über eine formlose Bewerbung an f.knoerr@uke.de freuen, möglichst bis zum 14.08.2022.
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Klinisch-wissenschaftliche Doktorarbeit in der Anästhesiologie
Klinisch-wissenschaftliche Doktorarbeit in der Anästhesiologie
Zentrum für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie
Bewerbungsfrist: ab sofort bis 01.06.2023
Thema und Arbeitsgruppe In dieser Doktorarbeit werden die Auswirkungen eines präoperativen Training, das sich aus Ausdauer-, Kraft- und Atemtraining zusammensetzt, auf die postoperative Erholung älterer, gebrechlicher Patienten untersucht. Die Befragung und Testung der Patienten finden einmalig vor und zu mehreren Zeitpunkten nach der Operation statt. Diese Doktorarbeit ist Bestandteil der randomisiert-kontrollierten Studie „TRAILTY: Präoperatives körperliches Training für ältere Patienten mit Frailty“. Die Doktorarbeit wird in der Arbeitsgruppe Gerontoanästhesiologie vergeben. Unsere Forschung ist angesiedelt im Centre for Health Care Research (CHCR) des UKE und widmet sich der perioperativen Versorgung von älteren Patienten. Dies beinhaltet die Vorbereitung auf die geplante Operation, Assessment und Prähabilitation, aber auch die Machbarkeit und Akzeptanz neuer perioperativer altersmedizinischer Behandlungspfade innerhalb des Krankenhauses.
Dein Alltag als Doktorand:in bei uns Tätigkeit in der Prämedikationsambulanz, auf den chirurgischen Bettenstationen und am Schreibtisch. In den Aufgabenbereich der Doktorarbeit fallen die Rekrutierung der Patienten, die Bestimmung von Gebrechlichkeit (Frailty), die Messung und Testung von Mobilität und Kraft sowie kognitiver Leistungsfähigkeit. Neben der Datenerhebung und Dokumentation sowie einiger administrativer Aufgaben ist die Begleitung der Patienten durch die perioperative Phase ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit.
Wir bieten Eine anspruchsvolle Promotionsarbeit, eine gründliche Einarbeitung, sehr gute Supervision und Betreuung in allen Phasen der Doktorarbeit, regelmäßige Besprechungen, ein nettes und aufgeschlossenes Team, Unterstützung durch eine Studienschwester, besondere Förderung einer Publikationspromotion, Möglichkeit der Mitarbeit bei weiteren wissenschaftlichen Projekten.
Wir suchen Medizinstudierende mit hohe Motivation und Interesse an unserem Forschungsgebiet sowie an der Durchführung von klinisch-wissenschaftlichen Studien, eigenständiges Arbeiten und sehr gute Selbstorganisation, hervorragende Team- und Kommunikationsfähigkeit, ein offenes und freundliches Auftreten und Empathie mit unseren Patienten. Unsere Doktorarbeiten richten sich ausschließlich anStudierende der Humanmedizin. Eine gute Doktorarbeit geht mit einem gewissen zeitlichen Arbeitsaufwand einher: für diese Doktorarbeit setzen wir 12 Monate Freistellung (Vollzeit) voraus.
Ansprechpartnerin: Dr. Cynthia Olotu / c.olotu@uke.de
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Molekularbiologische- oder klinisch orientierte Dissertationen in der Osteologie (IOBM)
Für unsere laufenden und geplanten wissenschaftlichen Projekte suchen wir Doktorand:innen, sowohl für die wissenschaftliche Aufarbeitung und Auswertung klinischer Daten von Patient:innen mit häufigen und seltenen Skelett-Erkrankungen, als auch für praktische histologische und molekularbiologische Untersuchungen von Fragestellungen aus der osteologischen translationalen und Grundlagenforschung.
Wir bieten eine exzellente Betreuung in einem interdisziplinären Team mit klarem Fokus auf klinische Relevanz und Identifizierung bzw. Optimierung von Therapie-Optionen zur Behandlung skelettaler Erkrankungen. Die konkreten Aufgaben und Zeitpläne sind Projekt-abhängig und können individuell abgesprochen werden. Neben der Erlangung des Doktorgrades ist generell eine Publikation der Ergebnisse in wissenschaftlich hochrangigen Zeitschriften angestrebt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Betreuung im Rahmen von Studien- oder Masterarbeiten.
Wir suchen motivierte medizinische und/oder naturwissenschaftliche Doktorand:innen, die ein großes Interesse an klinisch relevanter Forschung im Bereich Knochen-Metabolismus mitbringen. Zudem ist Freundlichkeit und Teamfähigkeit für uns von großer Bedeutung. Wir möchten auch darauf hinweisen, dass für alle medizinischen Dissertationen mit praktischer Komponente ein Aussetzen des regulären Studiums über mindestens 1 Semester notwendig ist. Insbesondere dann besteht die Möglichkeit einer Finanzierung über entsprechende Stipendien.
Kontakt: Wir freuen uns über Ihre Anfragen bzw. Bewerbungsunterlagen! Für primär klinisch orientierte Projekte schicken Sie diese bitte an Prof. Dr. Sandra Pohl (s.pohl@uke.de), Prof. Dr. med. Ralf Oheim (r.oheim@uke.de). Bei Interesse an molekularbiologisch orientierten Dissertationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. rer. nat. Thorsten Schinke (schinke@uke.de). Weitere Informationen zum Institut für Osteologie und Biomechanik können sie auf unserer Homepage (https://www.uke.de/kliniken-institute/institute/osteologie-und-biomechanik/team/index.html) finden.
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Doktorarbeit in der Physiologie: Kaliumkanal-Gendefekt - Funktionelle Charakterisierung mutierter Ionenkanäle
Doktorarbeit in der Physiologie: Kaliumkanal-Gendefekt - Funktionelle Charakterisierung mutierter Ionenkanäle
Einrichtung: Institut für Zelluläre und Integrative Physiologie (Prof. Dr. R. Bähring)
Beginn: Sofort
Bewerbungsfrist: Keine
Projekthintergrund: Ionenkanäle vermitteln die Erregbarkeit und bestimmen das Entladungsverhalten von Nerven- und Muskelzellen. Wir untersuchen Kaliumkanäle, welche insbesondere die Erregungsentstehung und -ausbreitung in Neuronen kontrollieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Humangenetik am UKE und zahlreichen internationalen Kollaborationspartnern konnten wir in den letzten Jahren eine Reihe von Patienten mit globalen Entwicklungsstörungen, teilweise kombiniert mit epileptischer Enzephalopathie, identifizieren, die alle eine Mutation in einem Kaliumkanal-Gen tragen. Diese Genmutationen werden von uns in einen Plasmidvektor kloniert, die entsprechenden Kanalmutanten werden in einem geeigneten Zellsystem heterolog exprimiert und mit der Voltage-Clamp-Technik funktionell charakterisiert.
Wir suchen: Medizinische Doktoranden (m/w/d) mit Interesse an einer experimentellen Doktorarbeit auf dem Gebiet der molekularen Elektrophysiologie und der Bereitschaft, sich für ein Jahr ausschließlich der Doktorarbeit zu widmen (Freiblock).
Wir bieten: Intensive methodische Einarbeitung in molekularbiologische und elektrophysiologische Basistechniken, eine engmaschige Betreuung bei der Durchführung der Arbeit, sowie regen Austausch in einem hochmotivierten multidisziplinären Team.
Kontakt: Wir freuen uns über Ihr kurzes Bewerbungsschreiben per E-Mail an Prof. Dr. Robert Bähring (r.baehring@uke.de).
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Klinisch-wissenschaftliche Doktorarbeit in der Anästhesiologie
Klinisch-wissenschaftliche Doktorarbeit in der Anästhesiologie
Zentrum für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie
Bewerbungsfrist: ab sofort bis 01.04.2023
Thema und Arbeitsgruppe Ein Großteil unserer Patienten ist „älter“ oder hochbetagt – wie kann es gelingen, diese Patientengruppe gut durch eine anstehende Operation zu bringen und postoperative Komplikation, auch im längerfristigen Verlauf, zu vermeiden? Diesem Thema widmen sich die Forschungsprojekte unserer AG. Funktionalität im Alltag, geistige Leistungsfähigkeit und Lebensqualität sind dabei wichtige Indikatoren, anhand derer wir den Erfolg von Interventionen messen, aber auch deren Machbarkeit und Akzeptanz innerhalb des Krankenhauses. Unsere Forschung ist angesiedelt im Centre for Health Care Research (CHCR) des UKE. In dieser Doktorarbeit geht es darum, ob die Erholung älterer Menschen nach einer Operation durch ein präoperatives Trainingsprogramm verbessert werden kann. Die Befragung und Testung der Patienten finden einmalig vor und zu mehreren Zeitpunkten nach der Operation statt. Diese Doktorarbeit ist Bestandteil der randomisiert-kontrollierten Studie „TRAILTY: Präoperatives körperliches Training für ältere Patienten mit Frailty“.
Dein Alltag als Doktorand:in bei uns In den Aufgabenbereich der Doktorarbeit fallen die Rekrutierung der Patienten, die Bestimmung von Gebrechlichkeit (Frailty), die Messung und Testung von Mobilität und Kraft sowie kognitiver Leistungsfähigkeit. Neben der Datenerhebung und Dokumentation sowie einiger administrativer Aufgaben ist die Begleitung der Patienten durch die perioperative Phase ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit.
Wir bieten Eine anspruchsvolle Promotionsarbeit, eine gründliche Einarbeitung, sehr gute Supervision und Betreuung in allen Phasen der Doktorarbeit, regelmäßige Besprechungen, ein nettes und aufgeschlossenes Team, Unterstützung durch eine Studienschwester, besondere Förderung einer Publikationspromotion, Möglichkeit der Mitarbeit bei weiteren wissenschaftlichen Projekten.
Wir suchen Medizinstudierende mit hohe Motivation und Interesse an unserem Forschungsgebiet sowie an der Durchführung von klinisch-wissenschaftlichen Studien, eigenständiges Arbeiten und sehr gute Selbstorganisation, hervorragende Team- und Kommunikationsfähigkeit, ein offenes und freundliches Auftreten und Empathie mit unseren Patienten.
Unsere Doktorarbeiten richten sich ausschließlich anStudierende der Humanmedizin. Eine gute Doktorarbeit geht mit einem gewissen zeitlichen Arbeitsaufwand einher: für diese Doktorarbeit setzen wir 12 Monate Freistellung (Vollzeit) voraus.
Ansprechpartnerin: Dr. Cynthia Olotu / c.olotu@uke.de
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Experimentelle Doktorarbeit für Studierende(n) der Medizin in der Tumorbiologie
Experimentelle Doktorarbeit für Studierende(n) der Medizin in der Tumorbiologie
Institut für Tumorbiologie
Bewerbungsfrist: 31.05.2023 (or as soon as possible)
In the treatment of cancer patients, deaths due to the development of metastases represent a major challenge in everyday clinical practice. The Department of Tumor Biology has therefore set itself the task of investigating the processes of early metastatic disease in carcinoma patients.
In our current project, circulating tumor cells (CTCs) and circulating tumor DNA (ctDNA) in the blood of cancer patients are to be quantified and characterized and correlated with clinical data of the patients. The aim of the project is to develop better prognostic estimates for breast, ovarian, and prostate cancer patients as well as possible new markers for the assessment of therapy efficacy in these patient groups.
Within this project we offer a committed medical student the opportunity to do an experimental doctoral thesis. The tasks include, among other things, collaborating in the acquisition of the clinical study material (blood samples), creating a database with the clinical data of the study participants, analyzing the blood samples and the tumor markers found therein, and correlating the experimental findings with the clinical data.What is requested: § Duration: 12 months § High motivation § Laboratory experience is welcome, but not necessarily § Good English knowledge
If you are interested, please contact: PD. Dr. Simon Joosse (Department of Tumor Biology, UKE): s.joosse@uke.de M.Sc. Annabelle Lobermeyer (Department of Tumor Biology, UKE): a.lobermeyer@uke.de
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Promotionsstipendium Infektionsforschung: Affenpocken
Promotionsstipendium Infektionsforschung: Affenpocken
Im Rahmen der Stipendienprogramme der Academy des DZIF (Deutsche Zentrum für Infektionsforschung) wird ein Stipendium im Bereich der translationalen Virologie ausgeschrieben. Wir bieten ein spannendes, interdisziplinäres Projekt aus der aktuellen Infektionsforschung zur Erforschung der Affenpocken Erkrankung beim Menschen im Rahmen eines strukturierten Ausbildungskonzepts und unter optimaler Betreuung.
Projektstart: So bald wie möglich.
Einrichtung: Leibniz-Institut für Virologie (auf UKE-Campus)
Das Projekt: Im Jahr 2022 trat ein noch nie dagewesener länderübergreifender Ausbruch von Affenpocken (monkey pox, MPOX) auf, der Europa, Nordamerika, den Nahen Osten und Australien betraf. MPOX ist eine zoonotische Viruserkrankung mit potenziell lebensbedrohlichen Folgen. Sie wird durch das Affenpockenvirus, ein in Zentral- und Westafrika endemisches Orthopoxvirus, verursacht. Derzeit kann als einzige präventive Maßnahme der Pockenimpfstoff IMVANEX, basierend auf dem modifizierten Vaccinia-Virus Ankara (MVA), verwendet werden. Bislang gibt es allerding nur wenige Daten zur Immunogenität und Wirksamkeit des MVA-Impfstoffs gegen MPOX beim Menschen. MPOX-Virus ist ein Tierseuchen-Erreger und muss unter Laborbedingungen der biologischen Sicherheitsstufe 3 (BSL-3) bearbeitet werden. Die Arbeit in einem BSL-3-Labor ist stark reglementiert, zeitaufwändig und teuer, und daher für die Routinediagnostik unpraktisch. Ziel dieses Projekts ist die Klonierung des MPOX-Virusgenoms als „Bacterial Artificial Chromosome (BAC)“ in E.coli Laborbakterien und die Attenuierung des Virus durch gezielte Deletion von Virulenzgenen. Das attenuierte MPOX-Virus kann dann unter normalen Laborbedingungen (BSL-2) charakterisiert und für diagnostische Tests verwendet werden, z.B. für den Nachweis von virusspezifischen Antikörpern und T-Zellen in Patientenmaterial.
Für detaillierte Informationen zum Projekt können Sie gerne auch die Projektleiter Prof. Wolfram Brune (wolfram.brune@leibniz-liv.de) und Prof. Asisa Volz (asisa.volz@tiho-hannover.de). kontaktieren. Weitere Informationen zum DZIF erhalten Sie unter www.dzif.de oder bei Manuela Mirow (m.mirow@uke.de).
Wir suchen eine*n medizinische*n Doktorand*in
- mit großem Interesse an infektiologischen Fragestellungen und der Bereitschaft, verschiedene experimentelle Methoden zu erlernen.
- mit der Bereitschaft, ein Jahr experimenteller Arbeit für die Doktorarbeit zu investieren.
- Anleitung zu wissenschaftlichem Arbeiten inkl. mehreren aktuellen Techniken im Bereich der Virologie und Immunologie in einem sehr gut ausgestatteten Labor.
- ein hochmotiviertes Laborteam und intensive Betreuung.
- ein Stipendium (DFG-Höchstsatz, 861€/Monat) finanziert durch DZIF.
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Molekulare und histologische Charakterisierung der Lungenpathologie von Tuberkulosepatienten
Molekulare und histologische Charakterisierung der Lungenpathologie von Tuberkulosepatienten
Einrichtung: Forschungszentrum Borstel
Bewerbungsfrist: keine
Das Forschungszentrum Borstel - Leibniz Lungenzentrum hat sich der Erforschung von Lungenkrankheiten verschrieben. Ein Schwerpunkt stellt dabei die Tuberkuloseforschung dar.
Das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung fördert eine 12-monatige experimentelle medizinische Doktorarbeit mit einem Stipendium, um interessierte Medizinstudierende an der klinisch-relevanten Infektionsforschung in Deutschland teilhaben zu lassen. Wir suchen hoch motivierte und interessierte Medizinstudierende, die in die Forschung eintauchen möchten. In diesem Projekt soll resektiertes Lungenmaterial von Tuberkulosepatienten molekularbiologisch und histologisch charakterisiert werden, um nähere Einblicke in die immunologischen Prozesse tuberkulöser Lungen zu erlangen. Methodisch werden Multispektralmikroskopie mit anschließender automatischer, KI-gestützer Auswertung und transcriptomics angewandt. Mit Hinblick auf die stark steigenden Fälle von multi- und extensiv-resistenten Tuberkulosekeimen werden wir immunopathologische Mechanismen aufdecken und hoffen, den Weg zu einer wirtsgerichteten Therapie zu ebenen.Sollten Sie neugierig auf klinisch-relevante Infektionsforschung und das Eintauchen in diese spannende Wissenschaft sein, melden Sie sich bitte bei Dr. Tobias Dallenga unter tdallenga@fz-borstel.de
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Experimentelle Doktorarbeit in der Immunologie zum Thema geschlechterspezifischer Unterschiede in Immunantworten gegen HIV-1
Experimentelle Doktorarbeit in der Immunologie zum Thema geschlechterspezifischer Unterschiede in Immunantworten gegen HIV-1
Institut für Immunologie in Kooperation mit dem Leibniz Institut für Virologie
Bewerbungsfrist: Bis die Promotionsstelle vergeben ist.
Die experimentelle Arbeit erfordert zwei Freisemester / ein Forschungsjahr. Ein HiWi Gehalt wird gezahlt.
Fragestellung: Immunantworten gegen Infektionen unterscheiden sich zwischen den biologischen Geschlechtern, was zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen bei Frauen und Männern führen kann. Unsere Arbeitsgruppe untersucht seit vielen Jahren die Immunantworten gegen HIV-1, und wir haben gezeigt, dass Frauen stärkere Immunantworten gegen HIV-1 entwickeln. Neue Ergebnisse unserer Arbeitsgruppe zeigen, dass diese geschlechterspezifischen Unterschiede in Immunantworten auch einen Einfluss auf die Größe des latenten HIV-1 Reservoirs in CD4+ T Zellen haben können. Ziel der Doktorarbeit ist es, den Zusammenhang zwischen geschlechterspezifischen Unterschieden in antiviralen Typ-I Interferon Antworten und der Größe des HIV-1 Reservoirs an Proben aus einer Kohorte von HIV-1-infizierten Frauen und Männern zu untersuchen. Die Studie wird im Rahmen eines durch die DFG geförderten Projektes (sex differences in immunity, RU 5068; UKE - Research Unit 5068) durchgeführt.
Wir bieten: Ein klar umrissenes experimentelles Forschungsprojekt in der Immunologie und Infektiologie, mit Ziel der Promotion und der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Publikation. Es erfolgt eine enge Betreuung sowie ein regelmäßiger Austausch in Gruppenmeetings. Das Projekt findet als Kollaboration zwischen dem Institut für Immunologie und dem Leibniz Institut für Virologie statt.
Wir suchen: Sehr motivierte Promovierende, die Interesse an der Immunologie und Infektiologie haben, und bereit sind, zwei Freisemester im Rahmen einer experimentellen Doktorarbeit zu nehmen. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung mit Lebenslauf. Bewerbungen bitte an Marcus Altfeld (m.altfeld@uke.de) schicken.
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Experimentelle Doktorarbeit in der Immunologie zum Thema Regulation von Immunantworten in Transgender Personen
Experimentelle Doktorarbeit in der Immunologie zum Thema Regulation von Immunantworten in Transgender Personen
Institut für Immunologie in Kooperation mit dem Leibniz Institut für Virologie
Bewerbungsfrist: Bis die Promotionsstelle vergeben ist.
Die experimentelle Arbeit erfordert zwei Freisemester / ein Forschungsjahr. Ein HiWi Gehalt wird gezahlt.
Fragestellung: Immunantworten unterscheiden sich zwischen den biologischen Geschlechtern abhängig vom chromosomalen und hormonellen Status, was zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen führen kann. Im Rahmen eines durch die DFG-geförderten Projektes (Sex differences in immunity, RU 5068; UKE - Research Unit 5068), untersucht unsere Arbeitsgruppe den Einfluss von Steroidhormonen auf Immunantworten. Insbesondere untersuchen wir den Effekt von Testosteron auf angeborene Immunantworten und nutzen hier Proben von einer prospektiven Kohorte von Trans Männern. Ergebnisse unserer Arbeitsgruppe konnten bisher zeigen, dass Testosteron die Funktion von plamazytoiden dendritischen Zellen (pDCs) beeinflussen kann. Das Ziel der Doktorarbeit ist es, den Einfluss von Testosteron auf einen bestimmten Signalweg in pDCs, der über IRF5 vermittelt ist, zu untersuchen.
Wir bieten: Ein klar umrissenes experimentelles Forschungsprojekt in der Immunologie, mit Ziel der Promotion und der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Publikation. Es erfolgt eine enge Betreuung, die Arbeit in einem jungen Team sowie ein regelmäßiger Austausch in Gruppenmeetings. Das Projekt findet als Kollaboration zwischen dem Institut für Immunologie und dem Leibniz Institut für Virologie statt.
Wir suchen: Sehr motivierte Promovierende mit hohem Interesse an der Immunologie und Infektiologie, die bereit sind, zwei Freisemester im Rahmen einer experimentellen Doktorarbeit zu nehmen. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung mit Lebenslauf. Bewerbungen bitte an Marcus Altfeld (m.altfeld@uke.de) schicken.
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Klinische Doktorarbeit im Bereich ABS und Infektiologie zum Thema Pneumonie
Klinische Doktorarbeit im Bereich ABS und Infektiologie zum Thema Pneumonie
Wir suchen eine:n Doktorand:in für eine bezahlte Doktorarbeit zum Thema Pneumonie, die vom Antibiotic Stewardship (ABS)-Team des UKE betreut wird.
Beginn: Einarbeitung ab sofort, Start ab 1.7.2023
intergrund: Die Pneumonie ist weltweit eine der häufigsten Infektionserkrankungen mit einer hohen Letalität. Die Rate an zielgerichteter antiinfektiver Therapie in der Behandlung ist nach wie vor gering, was vermehrte Toxizität für die Patient:in und mehr Resistenzentwicklung der Pathogene zur Folge hat. Die Hauptursache für eine fehlende Fokussierung der antiinfektiven Therapie ist, dass in den wenigsten Fällen ein kausales Pathogen detektiert werden kann, obwohl eigentlich eine umfangreiche mikrobiologische Diagnostik empfohlen ist, im Speziellen die Einsendung von mindestens 2 Paar Blutkulturen, einer Urinprobe auf Legionellen- und Pneumokokken-Antigene sowie eine Sputumprobe. In der Praxis wird der empfohlene diagnostische Probenumfang („yield“) oft jedoch leider nicht erreicht. Es bedarf also zielgerichteter Interventionen um die leitliniengerechte Diagnostik und Therapie der Pneumonie zu gewährleisten und damit die Behandlungsqualität der Pneumonie zu verbessern. Hierdurch soll primär die Quantität der Diagnostik verbessert werden. Aber auch die Qualität der mikrobiologischen Diagnostik, die an den eingesandten Proben betrieben wird, kann optimiert werden. So ist die Untersuchung auf Pneumokokkenantigen im Urin sowie eine Multiplex-PCR aus respiratorischem Material im UKE bislang nicht routinemäßig etabliert. Außerdem eröffnen neue Methoden wie die Entwicklung quantitativer PCR-Assays neue diagnostische Möglichkeiten zur Differenzierung zwischen Kommensalen und für die Pneumonie ursächlichen Pathogenen. Ziele: Es werden folgende Ziele verfolgt:
- Evaluation der aktuellen mikrobiologischen Diagnostik und Therapie der Pneumonie
- Durchführung eines Interventions-Bundles in der ZNA des UKE zur Verbesserung von Diagnostik und Therapie der Pneumonie
- Evaluation von neuen mikrobiologischen Methoden an einem ausgewählten Studienkollektiv
- Evaluation der postinterventionellen Veränderungen von Diagnostik und Therapie der Pneumonie
- Beschreibung von Implementationsbarrieren der Diagnostik-Interventionen
- Ein hohes Interesse an Infektionsforschung mitbringen
- Einen Einblick in klinische Forschung, das rekrutieren von Patient:innen und wissenschaftliches Arbeiten haben.
- bereit sind, für ein Jahr eine klinische Doktorarbeit durchzuführen und dafür das Studium zu pausieren.
- ein interdisziplinäres ABS-Team bestehend aus Mitarbeitenden aus Infektiologie, Apotheke, Pädiatrie, Hygiene und Mikrobiologie.
- eine intensive Betreuung.
- das Erlernen von vielfältigen Techniken der klinischen Forschung und wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Infektiologie
- ein Stipendium (830€/Monat) für 12 Monate, finanziert durch das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF).
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Neurowissenschaftlich-orientierte Doktorarbeiten auf dem Gebiet der strukturellen und funktionellen Bildgebung bei Erholungsvorgängen nach Schlaganfall (m/w/d)
Neurowissenschaftlich-orientierte Doktorarbeiten auf dem Gebiet der strukturellen und funktionellen Bildgebung bei Erholungsvorgängen nach Schlaganfall (m/w/d)
Klinik und Poliklinik für Neurologie
Bewerbungsfrist: 01.04.2023
Für unsere laufenden wissenschaftlichen Projekte suchen wir aktuell Doktorand:innen (m/w/d) für die Durchführung von Bildgebungsanalysen zu Veränderungen von regionaler und netzwerkbezogener Hirnstruktur bei Patient:innen nach einem Schlaganfall. Zur Anwendung kommen innovative methodische Ansätze zur Messung von strukturellen und funktionellen Netzwerkeigenschaften des Gehirns. Leistungsfähige statistische Modelle werden genutzt, um diese Netzwerkeigenschaften als Biomarker beispielsweise mit dem Ausmaß an Erholung zu assoziieren.
Wir bieten eine ausführliche thematische und methodische Einarbeitung sowie eine sehr intensive Betreuung während der Doktorarbeit. Wir fördern Engagement und eigene Ideen. Die Umsetzung der Dissertation im Sinne einer wissenschaftlichen Publikation wird von uns angestrebt. Die konkreten Inhalte und die methodische Ausrichtung der Arbeiten können nach den individuellen Neigungen flexibel festgelegt werden.
Wir suchen: Wir suchen neurowissenschaftlich interessierte und motivierte medizinische Doktorand:innen. Ein freundlicher Umgang mit unseren Proband:innen und Patient:innen ist für uns selbstverständlich, Teamfähigkeit ist uns in unserer Arbeitsgruppe wichtig. Für die bildgebenden Analysen ist ein Interesse an Computerarbeit notwendig. Aufgrund der anspruchsvollen Thematik ist ein Aussetzen des regulären Studiums über mindestens 1 Semester notwendig.
Kontakt: Wir freuen uns über Ihre Bewerbungsunterlagen. Diese können Sie bis zum 01.04.2023 an Herrn Dr. Lukas Frontzkowski (l.frontzkowski@uke.de) schicken. Bei geeigneten Bewerber:innen können die Arbeiten jedoch auch bereits vor Ablauf dieser Frist vergeben werden.
Weitere Informationen zu unserer Arbeitsgruppe erhalten Sie über: https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/neurologie/forschung/funktionelle-bildgebung-und-neurostimulation-bins.html
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Immuntherapie bei chromosomal instabilen Tumorzellen
Immuntherapie bei chromosomal instabilen Tumorzellen
Institut für Biochemie and Signaltransduction; AG Cytoskeletal Dynamics
Bewerbungsfrist September 2023
Chromosomale Instabilität (CIN) entsteht wenn die Chromosomen während der Zellteilung nicht korrekt auf die Tochterzellen aufgeteilt werden. In diesem Fall kann die eine Tochter-Zelle mehr und die andere weniger Chromosomen bekommen. Bei Tumorzellen kann dies ein „gain of function“ oder eine „loss of function“ von Onkogenen oder Tumorsuppressor Genen bedeuten. In jedem Fall entstehen sehr heterogene Zellpopulationen, die im Laufe der Tumorzell-Evolution auf ihre Anpassungsfähigkeit hin selektiert werden. Aus diesem Grund sind CIN Zellen zumeist sehr aggressiv und oft chemoresistent, also schwer therapierbar. Eine Ursache für die Entstehung von CIN ist eine fehlerhafte Regulation der mitotischen Spindel-Dynamik. Wenn die Spindelfasern nicht richtig oder gar nicht an bestimmte Chromosomen andocken, können Chromosomen nach der Zellteilung im Zytoplasma bleiben und sich dort als sog. Micronuklei etablieren. Diese Micronuklei sind, ebenso wie der Zellkern, von einer Membran umgeben. Allerdings löst sich die Membran der Micronuklei leicht auf, so dass freie DNA in das Zytoplasma gelangen kann. Interessanterweise hält die zelluläre Immunabwehr diese zytosolische DNA für Fremd-DNA und löst eine Immun-Antwort ausgelöst aus. Diese wird über den sog. STING-cGAS Signalweg vermittelt, der eine Ausschüttung von TypI IFN auslöst und auf diese Weise T-Zellen stimuliert.
Unsere Gruppe arbeitet hauptsächlich an der Rolle der Zytoskelett-Regulation bei Tumorzellen und wir konnten zeigen, dass eine Fehlregulation der Spindel-Mikrotubuli-Dynamik zur Steigerung von CIN führt. Wir besitzen sechs gentechnisch hergestellte Tumor-Zellmodelle mit gesteigerter CIN (CINplus Zellen). Im Rahmen der Doktorarbeit soll geprüft werden, ob diese CINplus Zellen eine stärkere T-Zell-Antwort als die Kontrollzellen auslösen. Hierzu sollen die Tumorzellen mit PBMCs (periphere mononukleäre Zelle) inkubiert und die T-Zell-Antwort gemessen werden. Letzteres erfolgt über ELISA-Messungen von IL-2 und INFgamma. Sollten die T-Zellen tatsächlich stärker aktiviert sein, sollen diese mit Kontroll-Tumorzellen inkubiert und die Apoptose in den Tumorzellen gemessen werden.
Darüber hinaus planen wir die CINplus und Kontroll-Zellen in Kooperation mit dem Institut für Strahlen-Therapie zu bestrahlen und ebenfalls die T-Zell-Antwort zu messen. Als Alternativ-Projekt soll die Migration von Tumorzellen durch Inhibitoren gehemmt werden, die bestimmte Aktinbinde-Proteine inhibieren. Gleichzeitig zu dieser Hemmung von Aktinbinde-Proteinen sollen die Tumorzellen mit aktivierten PBMCs inkubiert werden. Ziel ist es zu prüfen, ob eine Hemmung der Aktin-Dynamik die Immunzell-vermittelte Lyse von Tumorzellen steigert. Um diese Arbeiten durchzuführen sollten Sie sich mindestens ein halbes Jahr Zeit nehmen, um ganztätig im Labor zu arbeiten.
Sie werden eine ausführliche Einarbeitung und kontinuierliche Betreuung erhalten. Es wird außerdem ein definiertes End-Datum der Doktorarbeit vereinbart. Die Arbeit kann im Oktober 2023 begonnen werden Ich freue mich auf ihre Bewerbungen und gebe Ihnen in einem persönlichen Gespräch gern Einblick in unsere Forschungsarbeiten. Prof. Sabine Windhorst (s.windhorst@uke.de)
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Experimentelle Doktorarbeit in der III. Medizinischen Klinik: Neue Aspekte der Inflammation
Experimentelle Doktorarbeit in der Nephrologie: Funktion und Regulation des lokalen und systemischen Complements bei immunvermittelten Nierenerkrankungen
Dr. med. Tilo Freiwald, Prof. Dr. Tobias Huber
Hamburg Center for Kidney Health (HCKH)III. Medizinische Klinik und Poliklinik (Nephrologie/Rheumatologie/Endokrinologie) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Kontakt: t.freiwald@uke.de oder www.hckh.org
Hintergrund: Eine fehlerhafte Kontrolle und Deregulierung des Complement-Systems als Teil der angeborenen Immunantwort ist ein zentrales Merkmal von immunvermittelten Nierenerkrankungen. Neue Erkenntnisse über die lokale, Leber-unabhängige Complement-Produktion und der Nachweis, dass Complement-Faktoren auch intrazellulär und nicht nur im Serum an Signalkaskaden teilnehmen bieten spannende neue Blickwinkel in der Grundlagenforschung. In Kombination mit der erfolgreichen Entwicklung und aktuellen klinischen Studien von Medikamenten, die auf das Complement-System abzielen, eröffnet sich jetzt ein einmaliges Zeitfenster, um Grundlagenforschung zum Wohle des Patienten zu translatieren.
Hypothese: Wir nehmen an, dass Complement-Faktoren, die lokal und nicht systemisch erzeugt werden, über spezifische Immunzell-Interaktionen Entzündung bei immunvermittelten Glomerulonephritiden regulieren.
Arbeitsprogramm/Methoden: 1) Muster der Complement-Dysregulation bei Patienten mit immunvermittelten Glomerulonephritiden charakterisieren (in Kooperation mit der Nephropathologie am UKE, Prof. Thorsten Wiech): · In Situ Hydridisierung, Immunhistochemie, Spatial Transcriptomics · Computer-gestützte systembiologische Auswertung 2) Molekularer Mechanismus von Complement-induzierten Veränderungen des Immunzellmilieus in Maus und Organoid (für die Doktorarbeit Beschränkung auf einen Pfad sinnvoll): · Knock out Mäuse mittels Single Cell RNA-seq und qPCR · Anzucht von Organoiden aus Patienten mit Gendefekten
Wir suchen: Doktorand:innen mit einer hohen Motivation für die experimentelle Laborarbeit, die gerne 12 Monate im Labor arbeiten möchten. Es erfolgt die Auszahlung eines Stipendiums für diese Zeit.
Wir bieten: - Strukturiertes Promotionsprogramm im Rahmen des SFB1192 Graduiertenkolleg möglich: https://www.sfb1192.de/de/graduiertenkolleg - Faire Bezahlung im Rahmen des SFB1192 Graduiertenkolleg - Klar definiertes Arbeitsprogramm mit konkreten Fragestellungen - Anwendung bei uns etablierter Methoden und realistische Zeitplanung und gute Betreuung in der Laborarbeit - Klinischer Einblick in die III. Medizinische Klinik und assoziierte Abteilungen. Teilnahme an unseren wöchentlichen Seminaren. - Austauschprogramm mit unseren Kooperationspartnern in den USA möglich
Laufzeit: 12 Monate experimentelle Vollzeit-Labortätigkeit
Beginn: Startpunkt flexibel nach Absprache
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Doktoranden mit Interesse an klinisch-wissenschaftlicher Arbeit zur infektiösen Endokarditis gesucht
Doktoranden mit Interesse an klinisch-wissenschaftlicher Arbeit zur infektiösen Endokarditis gesucht
Universitäres Herz- und Gefäßzentrum Hamburg
Klinik für Kardiologie Direktoren: Prof. Dr. S. Blankenberg |Prof. Dr. P. Kirchhof
Ausschreibung: 01.03.2023 bis 30.04.2023
Bewerbungsfrist: ab sofort, schnellstmöglich
Beginn: ab sofort möglich
Dauer: ca. 1 ½ Jahre (studienbegleitend). Ein Freisemester ist nicht notwendig.
Hintergrund/Projektbeschreibung: Die infektiöse Endokarditis ist eine entzündliche Erkrankung der Herzinnenhäute, der Herzklappen und von im Herzen einliegenden Fremdmaterialien, wie zum Beispiel Schrittmacher- oder ICD-Sonden. Die Genese ist meist eine bakterielle Infektion, welche mit einer hohen Mortalität assoziiert ist und insbesondere die ältere Bevölkerung sowie Menschen mit Prädisposition betrifft (z.Bsp.: Patienten mit angeborenen Herzfehlern). Die Diagnose wird anhand der Duke-Kriterien gestellt, die Therapie beinhaltet meist eine sechswöchige stationäre Antibiotikatherapie, ggf. ist zudem ein operativer Herzklappenersatz erforderlich. Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat sich eine wöchentlich tagende interdisziplinäre Konferenz aus Kardiologen, Infektiologen, Mikrobiologen, Radiologen, Nuklearmedizinern und Apothekern zur Besprechung aller Endokarditis-Fälle etabliert (Endokarditis-Board). Auf Grundlage der dort besprochenen Fälle am UKE wird aktuell die prospektive klinische Kohortenstudie „INFLAME“ aufgebaut. Ziel dieser Studie ist es, alle Patienten mit diagnostizierter oder mutmaßlicher infektiöser Endokarditis einzuschließen und über mehrere Jahre nachzuverfolgen, so dass Prädiktoren für das Outcome auf Basis patientenspezifischer Risikofaktoren sowie verschiedener Therapiemaßnahmen (u.a. konservativ vs. operativ) identifiziert werden können. Die Studie „INFLAME“ ist eine von zahlreichen weiteren klinischen Kohortenstudien, welche am UHZ erfolgreich geführt werden und fortwährend neue Daten und Einblicke in verschiedene klinische Krankheitsbilder und Fragestellungen generieren. Die Studie wird geleitet von Herrn PD Dr. Daniel Kalbacher und Herrn PD Dr. Christoph Sinning. Die engmaschige Betreuung der Doktoranden erfolgt durch Dr. Laura Keil, Johanna Skibowski und Dr. Nele Warnecke.
Wir suchen: Wir suchen eine*n Doktorand*in mit Interesse an klinisch-wissenschaftlicher Tätigkeit, Umgang mit Patient:Innen sowie Begeisterungsfähigkeit für das Krankheitsbild der infektiösen Endokarditis. Mit viel Eigeninitiative und Engagement sollen die Daten von betroffenen Patient:Innen dieser Erkrankung prospektiv über den Zeitraum von eineinhalb Jahren erhoben und in die bestehende Datenbank eingepflegt werden. Die Arbeit umfasst die Betreuung der Patienten, die Datenaquise und -eingabe in die Datenbank sowie Blutabnahmen, Zentrifugation und Asservierung der Serumproben. Die Arbeit wird unter 2-3 Doktoranden aufgeteilt.
Wir bieten: Wir bieten eine engmaschige und persönliche Betreuung des Projekts mit langer Erfahrung in der Betreuung von medizinischen Doktorarbeiten in einem festen Team. Das Projekt ist in einem überschaubaren Zeitraum zu bearbeiten und kann studienbegleitend erfolgen. Die Auswertung der Daten erfolgt durch das statistische Team der Abteilung für Kardiologie. Die Doktorarbeit erlaubt einen tiefgreifenden Einblick in das interdisziplinäre Krankheitsbild der infektiösen Endokarditis und eignet sich in besonderem Maße für Studierende, die sich auch langfristig für eine kardiologische Laufbahn interessieren.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte mit einem kurzen Anschreiben und aktuellem Lebenslauf an d.kalbacher@uke.de
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Doktorarbeit in der kardiologischen Vorhofflimmer-Forschung
Experimentelle Doktorarbeit in der Nephrologie: Funktion und Regulation des lokalen und systemischen Complements bei immunvermittelten Nierenerkrankungen
Dr. med. Tilo Freiwald, Prof. Dr. Tobias Huber
Hamburg Center for Kidney Health (HCKH)III. Medizinische Klinik und Poliklinik (Nephrologie/Rheumatologie/Endokrinologie) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Kontakt: t.freiwald@uke.de oder www.hckh.org
Hintergrund: Eine fehlerhafte Kontrolle und Deregulierung des Complement-Systems als Teil der angeborenen Immunantwort ist ein zentrales Merkmal von immunvermittelten Nierenerkrankungen. Neue Erkenntnisse über die lokale, Leber-unabhängige Complement-Produktion und der Nachweis, dass Complement-Faktoren auch intrazellulär und nicht nur im Serum an Signalkaskaden teilnehmen bieten spannende neue Blickwinkel in der Grundlagenforschung. In Kombination mit der erfolgreichen Entwicklung und aktuellen klinischen Studien von Medikamenten, die auf das Complement-System abzielen, eröffnet sich jetzt ein einmaliges Zeitfenster, um Grundlagenforschung zum Wohle des Patienten zu translatieren.
Hypothese: Wir nehmen an, dass Complement-Faktoren, die lokal und nicht systemisch erzeugt werden, über spezifische Immunzell-Interaktionen Entzündung bei immunvermittelten Glomerulonephritiden regulieren.
Arbeitsprogramm/Methoden: 1) Muster der Complement-Dysregulation bei Patienten mit immunvermittelten Glomerulonephritiden charakterisieren (in Kooperation mit der Nephropathologie am UKE, Prof. Thorsten Wiech): · In Situ Hydridisierung, Immunhistochemie, Spatial Transcriptomics · Computer-gestützte systembiologische Auswertung 2) Molekularer Mechanismus von Complement-induzierten Veränderungen des Immunzellmilieus in Maus und Organoid (für die Doktorarbeit Beschränkung auf einen Pfad sinnvoll): · Knock out Mäuse mittels Single Cell RNA-seq und qPCR · Anzucht von Organoiden aus Patienten mit Gendefekten
Wir suchen: Doktorand:innen mit einer hohen Motivation für die experimentelle Laborarbeit, die gerne 12 Monate im Labor arbeiten möchten. Es erfolgt die Auszahlung eines Stipendiums für diese Zeit.
Wir bieten: - Strukturiertes Promotionsprogramm im Rahmen des SFB1192 Graduiertenkolleg möglich: https://www.sfb1192.de/de/graduiertenkolleg - Faire Bezahlung im Rahmen des SFB1192 Graduiertenkolleg - Klar definiertes Arbeitsprogramm mit konkreten Fragestellungen - Anwendung bei uns etablierter Methoden und realistische Zeitplanung und gute Betreuung in der Laborarbeit - Klinischer Einblick in die III. Medizinische Klinik und assoziierte Abteilungen. Teilnahme an unseren wöchentlichen Seminaren. - Austauschprogramm mit unseren Kooperationspartnern in den USA möglich Laufzeit: 12 Monate experimentelle Vollzeit-Labortätigkeit
Beginn: Startpunkt flexibel nach Absprache
Ausgewählte Publikationen unseres Teams: (*equally contributing authors) 1. Seifert L, Zahner G, Meyer-Schwesinger C, Hickstein N, Dehde S, Wulf S, Köllner SMS, .., Puelles VG, Panzer U, Huber TB, Wiech T*, Tomas N* (2023). The Classical Pathway Triggers Pathogenic Complement Activation in Membranous Nephropathy. Nat Commun. 14(1): 473. 2. Liu S, Zhao Y, Lu S, Zhang T, Lindenmeyer MT, Nair V, Gies SE, Wu G, Nelson RG, Czogalla J, Aypek H, Zielinski S, Liao Z, Schaper M, Fermin D, Cohen CD, Delic D, Krebs CF, Grahammer F, Wiech T, Kretzler M, Meyer-Schwesinger C, Bonn S, Huber TB. (2023). Single-cell transcriptomics reveals a mechanosensitive injury signaling pathway in early diabetic nephropathy. Genome Med. 15(1):2 3. Chauss D*, Freiwald T*, McGregor R*, Yan B*, Wang L*, Nova-Lamperti E, Kumar D, Zhang Z, Teague H, West EE, Vannella KM, Ramos-Benitez MJ, Bibby J, Kelly A, Malik A, Freeman AF, Schwartz DM, Portilla D, Chertow DS, John S, Lavender P, Kemper C, Lombardi G, Mehta NN, Cooper N, Lionakis MS, Laurence A, Kazemian M, Afzali B. (2022). Autocrine vitamin D signaling switches off pro-inflammatory programs of TH1 cells. Nat Immunol. 23(1):62-74. 4. Niyonzima N, Rahman J, Kunz N, West EE, Freiwald T, Desai JV, Merle NS, Gidon A, Sporsheim B, Lionakis MS, Evensen K, Lindberg B, Skagen K, Skjelland M, Singh P, Haug M, Ruseva MM, Kolev M, Bibby J, Marshall O, O'Brien B, Deeks N, Afzali B, Clark RJ, Woodruff TM, Pryor M, Yang ZH, Remaley AT, Mollnes TE, Hewitt SM, Yan B, Kazemian M, Kiss MG, Binder CJ, Halvorsen B, Espevik T, Kemper C. (2021). Mitochondrial C5aR1 activity in macrophages controls IL-1β production underlying sterile inflammation. Sci Immunol. 24;6(66):eabf2489. 5. Kuppe C, Ibrahim MM, Kranz J, Zhang X, Ziegler S, Perales-Patón J, Jansen J, Reimer KC, Smith JR, Dobie R, Wilson-Kanamori JR, Halder M, Xu Y, Kabgani N, Kaesler N, Klaus M, Gernhold L, Puelles VG, Huber TB, Boor P, Menzel S, Hoogenboezem RM, Bindels EMJ, Steffens J, Floege J, Schneider RK, Saez-Rodriguez J, Henderson NC, Kramann R. Decoding myofibroblast origins in human kidney fibrosis. Nature. 2021 Jan;589(7841):281-286. 6. Freiwald T, Afzali B. (2021). Renal diseases and the role of complement: Linking complement to immune effector pathways and therapeutics. Adv Immunol. 152:1-81. 7. Yan B*, Freiwald T*, Chauss D*, Wang L*, West E*, Mirabelli C, Zhang CJ, Nichols EM, Malik N, Gregory R, Bantscheff M, Ghidelli-Disse S, Kolev M, Frum T, Spence JR, Sexton JZ, Alysandratos KD, Kotton DN, Pittaluga S, Bibby J, Niyonzima N, Olson MR, Kordasti S, Portilla D, Wobus CE, Laurence A, Lionakis MS, Kemper C, Afzali B, Kazemian M. (2021) SARS-CoV-2 drives JAK1/2-dependent local complement hyperactivation. Sci Immunol. 7;6(58). 8. Break TJ, Oikonomou V, Dutzan N, Desai JV, Swidergall M, Freiwald T, Chauss D, Harrison OJ, Alejo J, Williams DW, Pittaluga S, Lee CR, Bouladoux N, Swamydas M, Hoffman KW, Greenwell-Wild T, Bruno VM, Rosen LB, Lwin W, Renteria A, Pontejo SM, Shannon JP, Myles IA, Olbrich P, Ferré EMN, Schmitt M, Martin D, Barber DL, Solis NV, Notarangelo LD, Serreze DV, Matsumoto M, Hickman HD, Murphy PM, Anderson MS, Lim JK, Holland SM, Filler SG, Afzali B, Belkaid Y, Moutsopoulos NM, Lionakis MS. (2021) Aberrant type 1 immunity drives susceptibility to mucosal fungal infections. Science. 15;371(6526). 9. Puelles VG, Lütgehetmann M, Lindenmeyer MT, Sperhake JP, Wong MN, Allweiss L, Chilla S, Heinemann A, Wanner N, Liu S, Braun F, Lu S, Pfefferle S, Schröder AS, Edler C, Gross O, Glatzel M, Wichmann D, Wiech T, Kluge S, Pueschel K, Aepfelbacher M, Huber TB (2020). Multiorgan and Renal Tropism of SARS-CoV-2. N Engl J Med. 383(6):590-592 10. Schell C, Rogg M, Suhm M, Helmstädter M, Sellung D, Yasuda-Yamahara M, Kretz O, Küttner V, Suleiman H, Kollipara L, Zahedi RP, Sickmann A, Eimer S, Shaw AS, Kramer-Zucker A, Hirano-Kobayashi M, Abe T, Aizawa S, Grahammer F, Hartleben B, Dengjel J, Huber TB. (2017). The FERM protein EPB41L5 regulates actomyosin contractility and focal adhesion formation to maintain the kidney filtration barrier. Proc Natl Acad Sci U S A. 114(23):E4621-E4630.
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Medizinische Doktorarbeit im Fach Dermatologie
Medizinische Doktorarbeit im Fach Dermatologie
Klinik für Dermatologie und Venerologie & Fleur-Hiege Center of Skin Cancer Research, UKE
Bewerbungsfrist bis Ende April 2023
Dr. Robin Reschke, Max Eder Nachwuchsgruppenleiter (in JITC, Cancer Immunology Research, Science Immunology, etc. publiziert), sucht eine/einen Doktorand/in für eine medizinische translationale Doktorarbeit im Fach Dermatologie. Gesucht wird ein Kandidat mit starkem wissenschaftlichem Interesse. Ziel ist es nach 2 Freisemestern, die Doktorarbeit einzureichen. Es handelt sich um ein attraktives Projekt, welches Wissensschwerpunkte aus der Dermatologie, Immunologie und Onkologie verbindet. Weiterhin spielt das Mikrobiom eine übergeordnete Rolle.
Bei Interesse gerne Email an: r.reschke@uke.de
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Doktorandenstelle im Institut für Experimentellen Pharmakologie und Toxikologie
Doktorandenstelle im Institut für Experimentellen Pharmakologie und Toxikologie
Beginn: Beginn zum nächstmöglichen ZeitpunktThema: Wir, die AG Weinberger, beschäftigt sich unter anderem mit dem Thema der kardialen Regeneration: Adulte Kardiomyozyten sind durch eine sehr geringe Proliferationsrate charakterisiert. Dies stellt ein Hindernis für die Geweberegeneration nach myokardialen Infarkten dar. Während konventionelle Therapieoptionen darauf abzielen, das erhaltene Myokard der Infarktpatienten zu entlasten, ist der Ansatz dieser AG, das beschädigte Gewebe zu remuskularisieren. Dafür verwenden wir zurzeit verschiedene Zelllinien. Bezüglich der Doktorarbeit sind die Inhalte ein bisschen variabel, hier gäbe es gäbe es verschiedene Optionen. Diese wären unter anderem die Charakterisierung einer bzw. zweier Zelllinien (z.B. Differenzierung von iPSCs in Cardiomyozyten, Herstellen von Engineered Heart Tissue sowie funktionale, elektrophysiologische und histologische Analysen. Die andere Option beinhaltet u.a. die histologische Auswertung von Herzen mithilfe von Immunfluoreszenz und konfokaler Mikroskopie. Genauere Inhalte sind am besten persönlich zu besprechen.
Dauer: Da die Doktorarbeit mit einem gewissen Zeitaufwand einhergeht, setzt diese eine 12-monatige Freistellung voraus.
Ansprechpartner: Wir freuen uns über Ihre Bewerbungsunterlagen. Bitte kontaktieren Sie PD Dr. Florian Weinberger unter f.weinberger@uke.de .
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Pferde-Osteologie: Untersuchung zur Ursache der OCD beim Pferd
Pferde-Osteologie: Untersuchung zur Ursache der OCD beim Pferd Institut für Osteologie und Biomechanik, UKE,
Doktorvater: Prof. Dr. Michael Amling (amling@uke.de)
Co-Betreuer: Dr. Dr. Julian Delsmann
Bewerbungsfrist: Bis zum 30.04.2023
Die Osteochondrosis Dissecans (OCD) des Pferds, welche bei Lamheitsuntersuchungen oder beim Ankaufsuntersuchungen diagnostiziert wird, stellt ein gravierendes Problem dar. Diese von medizinischen Laien als ‚Gelenkmaus‘ oder ‚Gelenk-Chip‘ bezeichneten Knorpel-Knochenfragmente kommen im Sprunggelenk, Fesselgelenk, Hufgelenk und Kniegelenk der Pferde vor. Das Problem ist multidimensional gravierend, aber das osteologische Verständnis für Morphologie, Pathophysiologie, Therapie ja Prävention geht auch heute kaum über den Stand von Brehms Tierleben aus dem Jahr 1863 hinaus.
Das werden wir, gemeinsam mit Ihnen, ändern! Die Untersuchung am UKE im IOBM erfolgt in Kooperation mit der Klinik für Pferde, Tierärztliche Hochschule Hannover. Im Rahmen der Doktorarbeit erfolgt durch Sie im IOBM eine multiskalare Auswertung, mit bildgebenden, histologischen und histomorphometrischen Verfahren von Pferde-Knochenproben, die im Rahmen von operativen Eingriffen durch Prof. Geburek entnommen wurden, im Vergleich zu einem Normalkollektiv. Sie werden Teil der interdisziplinären Arbeitsgruppe Pferdeosteologie Hamburg-Hannover.
Wir erwarten von Ihnen absolute Identifikation mit dem Projekt und Bereitschaft sich auf den Knochen der Pferde einzulassen. Ideal wäre ein bereits bestehendes Verständnis für die Biologie des Pferdes. Die Notwendigkeit einer 12-monatigen Freistellung vom Studienbetrieb für die Doktorarbeit kann durch Alternativqualifikationen, die wir im persönlichen Gespräch klären, ersetzt werden. Mithin kann diese Doktorarbeit ggf. auch studienbegleitend durchgeführt werden.
Kontakt: Bei Interesse für diese Doktorarbeit melden Sie sich bitte, mit kurzem cv, bei Professor Dr. Michael Amling (amling@uke.de) für die Vereinbarung eines persönlichen Vorstellungsgespräches.
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Klinische Doktorarbeit in der Anästhesiologie
Klinische Doktorarbeit in der Anästhesiologie
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie
Bewerbungsfrist: 15. Mai 2023
Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Bernd Saugel aus der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie sucht Doktorand:innen für die Durchführung anspruchsvoller klinischer Studien im Bereich des perioperativen hämodynamischen Monitorings und Managements.
Wir suchen Medizinstudierende mit
• Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten
• einer hohen Motivation und eigenständiger Arbeitsweise
• Bereitschaft zur Studiendurchführung in Vollzeit und ggf. Pausieren des Studiums
• Teamfähigkeit
Wir bieten
• anspruchsvolle Promotionsarbeiten auf dem innovativen Gebiet der perioperativen Medizin
• ein Projekt mit konkreter Fragestellung
• eine ausgezeichnete Betreuung in allen Abschnitten des Promotionsprozesses
• langjährige Erfahrung in der Betreuung und Durchführung von klinischen Studien
• Einblicke in die klinische Forschung sowie in die klinische Arbeit der Anästhesiologie
Die Details der Promotionsarbeit werden wir in einem persönlichen Gespräch besprechen.
Bei Interesse freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme (inkl. Bewerbungsschreiben und Lebenslauf) an c.vokuhl@uke.de und kr.thomsen@uke.de
Ausschreibung von Promotionsarbeiten
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Sabine Rarey
Ausschreibungen ohne Fristangaben werden nach sechs Wochen entfernt.