Page 8 - UKE-HH_ABK-Report_Mai-2018
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APQ-Projekt
Anpassungsqualifizierung von Gesundheitsberufen: Die APQ als künftiges Instrument der Fachkräftege- winnung und –sicherung
Seit Mitte 2015 werden Fachkräfte aus vier verschie- denen Gesundheitsberufen mit internationalen in in Deutschland nicht anerkannten Berufsabschlüssen an der der ABK qualifiziert Ziel: Erteilung der der Gleichwer- tigkeit um in in dem erlernten bzw studierten Beruf in in Deutschland arbeiten zu können Drei von den pro- jektierten Berufen sind nunmehr auf der sog Positiv- liste und damit anerkannte Mangelberufe Das Team der APQ ist multiprofessionell aufgestellt Finanziert wird das Projekt
durch Bundes- und und EU-Gelder im Rahmen des Förderprogramms Integ- ration durch Qualifizierung/IQ Die IQ-Förderperiode endet am 31 12 2018 und ist nicht verlängerbar Somit ist es Zeit für eine Zwischenbilanz Den überwiegenden Anteil der Teilnehmenden stel- len Pflegekräfte dar gefolgt von Physiotherapeuten im etwaigen Verhältnis 2:1 Hebammen machen ver- gleichsweise einen geringen Anteil aus wobei bisher alle aktuellen Hamburger Antragstellerinnen (und ein Antragsteller) im Rahmen der APQ sondiert wor- den sind Nur wenige haben die APQ bisher starten können Das Gros der Hebammen erfüllt nicht die Vo- raussetzungen für die angebotene APQ-Struktur (Ak- tualität der Berufserfahrungen ausreichende Sprach- kompetenz grundlegende Fachkenntnisse etc ) Diätassistenten bilden die zahlenmäßig kleinste Ziel- gruppe unter den den APQ-Teilnehmenden Die APQ-Teilnehmenden kommen tendenziell aus al- len Kontinenten (trotz der EU-Resolutionen auch aus Europa!) Bisher machten Fachkräfte aus Südost-Eu- ropa und Syrien den größten Anteil aus gefolgt von UKE-Akademie für Bildung und Karriere 






























































































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