Deutschlandweite Studie zu Rückenschmerzen

Von der Identifikation biopsychosozialer Risikofaktoren zu einer schmerzbezogenen Selbstwirksamkeitssteigerung – Die online-basierte Vermittlung eines ätiologischen Störungsmodells für anhaltende Rückenschmerzen (IDRIS).

Worum geht es?

Rückenschmerzen sind eine der „Volkskrankheiten“ der Deutschen. Wir wollen wissen, warum. Daher untersuchen wir als Forschungsgruppe am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in der IDRIS-Studie deutschlandweit Risikofaktoren für chronische Rückenschmerzen in der Bevölkerung. Die Ergebnisse der Studie sollen dazu beitragen, die Entstehung von Rückenschmerzen besser zu verstehen und betroffenen Menschen frühzeitig zu helfen.

IDRIS umfasst einen Online-Fragebogen zu Ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit (45 Minuten).

Um zu verstehen, wie sich Ihre Rückenschmerzen über die Zeit entwickeln, erfolgen zwei Nachbefragungen. In diesen stellen wir Ihnen nach einem und nach drei Monaten weitere Fragen (jeweils 30 Minuten).

Wer kann teilnehmen?


Wir suchen Teilnehmende

  • im Alter zwischen 18 und 67 Jahren,
  • mit akuten Rückenschmerzen,
  • ohne schwere aktuelle Rückenschädigung (z.B. Bandscheibenvorfall oder operativer Eingriff ).

Sie möchten an der IDRIS-Studie teilnehmen?

Was ist mein Nutzen?

Circa jede:r vierte Teilnehmende erhält zudem einen Link zu einem auf das eigene Schmerzprofil abgestimmten, personalisierten Video.

Durch Ihre Teilnahme an IDRIS helfen Sie der Wissenschaft, die Gesundheitsversorgung und das Wohlbefinden vieler Menschen zu verbessern.

Patientin mit Rückenschmerzen

Informationen zum Download

Kontakt

  • Telefon
    Sprechen Sie uns gerne an


    Sie möchten eine Frage stellen oder interessieren sich für eine mögliche Studienteilnahme? Unser Team hilft Ihnen jederzeit gerne weiter - nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!

    Sie erreichen das IDRIS-Studienteam unter:

    idris-studie@uke.de

IDRIS wurde von Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf entwickelt und wird von der Stiftung Psychosomatik der Wirbelsäulenerkrankungen gefördert.

IDRIS wurde von der Lokalen Psychologischen Ethikkommission (LPEK) am Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf ethisch begutachtet und beachtet die höchsten Datenschutzstandards gemäß der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).